Meldung

Jahreshauptversammlung 2023

v.l.n.r. Bernhard Trautmann, Ursula Nagel, Tamara Bellini, Jürgen Wütz, Gitta Grimm, Andrea Müller

Bei der Jahreshauptversammlung des Kreisvereins donum vitae Freudenstadt im katholischen Gemeindezentrum auf dem Hohenberg wurde sichtbar, wie wichtig die zwei Beratungsstellen des Vereins in Horb und Freudenstadt für den Landkreis und die Kommunen sind. Die Vorsitzende Annette Rieger  freute sich sehr über den Besuch von Bürgermeister Ralph Zimmermann aus Horb und Dezernent Benjamin Geigl aus Freudenstadt. Beide stimmten Annette Rieger ausdrücklich zu, die in ihrem persönlichen Rückblick die Bedeutung von donum vitae unterstrich: „ Der Landkreis Freudenstadt braucht donum vitae, braucht die solide, vertrauliche, ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung, braucht eine Anlaufstelle für schwangere Frauen in Not und vielfältige Kooperationen, damit ein tragfähiges Netz all diejenigen auffängt, die Unterstützung benötigen – durch Rat und Tat.“
Beraterin Janika Harr belegte diese Einschätzung in einer bunten Präsentation mit Zahlen und Fakten: Im Jahr 2022 wurden in 497 Gesprächen 385 Frauen, Paare und auch Männer beraten; ca. 30%  davon  waren unsicher, ob sie überhaupt ein Kind bekommen wollen, andere hatten finanzielle oder familiäre Probleme, manche kamen auch wegen eines unerfüllten Kinderwunsches.

Unter der Leitung von Bürgermeister Ralph Zimmermann wurden die Vorsitzende und weitere Mitglieder neu in den Vorstand gewählt. Aufgrund der aktuellen Lage des Vereins, in der vor Ort keine neuen Vorstandsmitglieder gefunden werden konnten, kandidierte die Landesvorsitzende von donum vitae, Gitta Grimm, für das Amt der ersten Vorsitzenden. Bernhard Trautmann, ebenfalls Mitglied des Landesvorstandes,  stellte sich als Kassierer und stellvertretender Vorsitzender zur Verfügung. Dr. Ursula Nagel,  Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzende des Vereins, übernahm noch einmal das  Amt einer Beisitzerin. Zusammen mit Andrea Müller und Tamara Bellini bilden sie das neue Vorstandsteam So ist die Kontinuität der Arbeit hier vor Ort zunächst gesichert. Die kommenden zwei Jahre sollen genutzt werden, um ein tragfähiges Konzept für die Zukunft zu erarbeiten – mit einer ortsnahen und regionalen Leitung. „Ich hoffe sehr auf die Unterstützung der Stadt und des Landkreises, wenn es darum geht, Menschen für dieses sinnvolle Ehrenamt zu finden und zu motovieren“, sagte die neue Vorsitzende Gitta Grimm.

Benjamin Geigl dankte dem Verein als Vertreter des Landkreises Freudenstadt für die erfahrene und gute Arbeit in den Beratungsstellen.  Die Fördergelder des Landkreises fänden hier eine sinnvolle Verwendung. Auch Bürgermeister Zimmermann bedankt sich mit persönlichen Worten bei den ehemaligen und jetzigen Vorstandsmitgliedern für die engagierte ehrenamtliche Arbeit. Mit besten Wünschen an den neuen Vorstand beschließt Annette Rieger die Versammlung.

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